Halsband oder Geschirr ?

Das Halsband ist sehr einfach anzulegen und beeinträchtig die Bewegungsfreiheit des Hundes nicht. Allerdings ist zu bedenken, daß jeder Ruck an der Leine - vom Besitzer oder vom Hund - eins zu eins auf den Hals: also auf die Wirbelsäule, die Muskulatur, Blutgefäße und den Kehlkopf übertragen wird. Das ist nicht nur schmerzhaft sondern auch gesundheitlich bedenklich.

Geschirre haben gegenüber dem Halsband den Vorteil, daß sie den Druck gleichmäßig auf den Brustkorb verteilen - und dabei die Halsregion ausspart wird.

Beim Führgeschirr verläuft ein Steg von der Brust durch die Vorferbeine, dadurch liegt es eng am Körper an und kann kaum verrutschen. Es eignet sich für den Alltag eines Hundes, der viel an der Leine läuft. 


Das Sicherheitsgeschirr hat im Vergleich zum Führgeschirr einen zusätzlichen Bauchgurt.  



Das Sattelgeschirr ist wie ein Sicherheitsgeschirr - nur eben mit Sattel und einem "Griff". Dieser ist sehr hilfreich, wenn man - z.B.  - einen alten Hund unterstützen möchte: beim Treppensteigen, beim Einsteigen ins Auto über eine Rampe o.ä.


Wenn wir mit unseren Dalmis spazieren gehen, haben diese ein Halsband um, da sie frei laufen können und wir (meist) niemandem begegnen.

Beim Autofahren tragen sie ein Geschirr, das am Sicherheitsgurt befestigt wird.

Die Kombination aus Geschirr und Halsband bewährt sich, wenn man anderen Menschen und Hunden begegnet. Die Leine wird an Halsband und Geschirr befestigt: der Hauptzug liegt dann auf dem Geschirr und über das Halsband wird "feingesteuert". 

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