Yuno

Oder: manchmal paßt es eben nicht!

Einmal Dalmatiner - immer Dalmatiner!

Nach dem Tod unserer Asty war da ein tiefes schwarzes Loch in unserem Leben. Also gingen wir wieder auf die Suche. Die Züchterin, von der wir unsere Rabauken Asra und Asty hatten, war von großer Hilfe. Sie hatte eine etwa einjährige Hündin in ihrem Rudel - die Yuno, die sie uns auch gern mitgab.

Yuno war lieb und folgsam, ging auch mit uns spazieren - aber alles irgendwie freudlos und verhalten. "Wird schon noch" - dachten wir und: "Sie braucht etwas Zeit zum Eingewöhnen". Aber als Yuno dann jegliches Futter und sogar Wasser verweigerte, wurden wir unruhig ... alle uns bekannten Tricks halfen nichts! Ratlos wandten wir uns an die Züchterin, die kannte noch mehr Tricks - alles erfolglos: Yuno fraß und trank nicht! Und so etwas geht schnell an die Substanz! Also entschlossen wir uns nach ein paar Tagen schweren Herzens, Yuno wieder zurückzubringen.

Dort angekommen, lebte Yuno sofort auf und als sie ihr Frauchen sah, fragte sie mit dem ganzen Körper und den Augen: "Darf ich bitte wieder nach Hause kommen?" - Natürlich durfte sie! Sie begrüßte ihr Rudel freudestrahlend, soff - gefühlt - einen Wassereimer leer und verputzte hungrig eine Riesenportion leckerstes Hundefutter! Sie verabschiedete sich von uns freudig schwanzwedelnd.

Tja, Ende gut -alles gut!

Wir haben uns wirklich alle Mühe gegeben - Yuno wollte nicht bei uns bleiben!

Manchmal paßt es eben nicht und das sollte man akzeptieren.

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